Vereinfachter Zugang, bessere Konditionen
Die Mindestabnahmemenge wurde von 50 auf 20 teilnehmende Beschäftigte deutlich gesenkt und ermöglicht so auch kleineren Institutionen oder mittelständischen Unternehmen einen vereinfachten Zugang. Um ihren Mitarbeitenden einen kostengünstigen Zugang zum ÖPNV zu bieten, brauchen Unternehmen und Institutionen mit dem VRB nur einen Rahmenvertrag abzuschließen. Dabei können Sie zwischen drei Varianten wählen.
Im Job-Abo Classic schießen die Arbeitgeber mindestens 15 Euro pro Monat und Mitarbeitenden hinzu. Im Gegenzug gibt der VRB 5 Prozent Rabatt auf das reguläre Plus-Abo.
Im Job-Abo Classic Plus beträgt der Mindestzuschuss des Arbeitgebers 30 Euro pro Monat und der VRB rabattiert das Plus-Abo mit 10 Prozent.
In der Praxis könnte das so aussehen: Der Arbeitgeber gibt einen Fahrgeldzuschuss von 30 Euro und entscheidet sich für das Job-Abo Classic Plus. Ein Mitarbeiter benötigt das Job-Abo der Preisstufe zwei. Dieses kostet 66,90 Euro. Danke des Zuschusses beträgt der Eigenanteil des Mitarbeiters nur 36,90 Euro. Im Vergleich zum regulären Plus-Abo spart er monatlich 37,50 Euro (Preise 2022).
Das Job-Abo Premium sieht mindestens 50 Euro Arbeitgeberzuschuss vor, dafür erhalten alle Jobabonnenten eines Unternehmens das Ticket als Netzkarte für die Preisstufe 4 und können damit durch das gesamte Verbundgebiet fahren.
Mit den neuen Angeboten können Beschäftigte gegenüber dem klassischen Plus-Abo des VRB bis zu 60 Prozent sparen. Ein gutes Argument für das eigene Unternehmen im Ringen um dringend benötigte Fachkräfte. Außerdem können Arbeitnehmer entspannter zur Arbeit kommen - und alle zusammen ersparen dem Klima und unseren Städten ein wenig Individualverkehr.